Viele Personen möchten für Ordnung in ihren Zimmern sorgen, jedoch wissen sie nicht genau wie. Heute geht es um 10 Tipps, wie jeder sein zu Hause auf Vordermann bringt. Damit die Entrümpelungsaktion gelingen kann, sollte man sich an paar Regeln halten.
1. Die realistische Planung
Zunächst sollte man einen Plan haben, wie man richtig nach und nach Ordnung schaffen kann. Denn die Entrümpelung ist anstrengend und nicht nur voller Befreiung. Oft nimmt man sich dafür einen Tag frei und bringt den anstehenden Müll weg, nachdem man diesen sorgfältig aussortiert hat. Damit man einen guten Überblick bekommt, kann man sich zum Beispiel erstmal eine Schublade, dann einen Schrank und dann ein ganzes Zimmer vornehmen. Man sollte nicht zu viel planen.
2. Mit Kisten für Ordnung sorgen
Bei der richtigen Entrümpelung geht es nicht darum, alles so schnell wie möglich zu beseitigen. Denn wofür einige keinen Gebrauch finden, erfreuen sich oft andere darüber. Aus diesem Grund kann man sich zum Beispiel drei Kisten aufbauen und mit „verkaufen“, „verschenken“ und entsorgen beschriften. Der Rest wird dann weggeschmissen.
3. Die Auswahl treffen, was wegkann
Natürlich muss man sich auch die Frage stellen, was genau wegkann. Damit man sich diese Entscheidung viel leichter macht, könnte man sich zum Beispiel fragen, wann der Gegenstand zuletzt verwendet wurde, welche Rolle er für einen spielt oder wieso man diesen unbedingt behalten möchte.
4. Die perfekte Zeit
Leider gibt es sie nicht – die beste / perfekte Zeit. Jedoch sollte man Anzeichen dafür verspüren, wann es an der Zeit sein könnte, damit man aktiv wird. Sobald man sich unwohl fühlt, oder besser, davor noch, ist es Zeit etwas zu tun.
5. Die Ruhe gewinnen
Die Entrümpelung bietet sich sehr gut an, um zu Ruhe zukommen. Das Entrümpeln macht jedoch wenig Sinn, wenn man die Gedanken dabei nicht freibekommt.
6. Dinge von Kindern abholen lassen
Eine sehr gute Idee ist es, Kinder in den eigenen Haushalt zu führen, um Spielsachen auszumisten. Die Kinder können dann eine Entscheidung treffen, ob sie die Gegenstände möchten oder nicht.
7. Erst mit den kleinen Dingen anfangen
Erst sollte man mit der kleinen Schublade anfangen, bevor man sich an die größeren Dinge klemmt. Zudem wächst dabei der Ansporn, da man bereits Teilziele erreichen konnte. Dies führt zu einem Erfolgserlebnis und man bleibt am Ball.
8. Nicht alleine entrümpeln
Vielen Menschen fällt das Entrümpeln schwer. Daher ist es oft gut, wenn man eine Person hat, mit der man die lästige Aufgabe teilen kann. Vor allem Personen, die Probleme damit haben, unnötige Sachen abzugeben, fällt es oft leichter, wenn sie Unterstützung bekommen. Selbst „Aufräumtrainer“ gibt es im Internet. Diese unterstützen die Person darin, Ordnung in den Dingen zu bekommen.
9. Vermeiden von Ansammlungen
Ein wichtiger Tipp ist es, die Ansammlungen von unnötigen Dingen komplett zu vermeiden. Auch eine kleine Regel kann dabei helfen. Hierzu kommt bei jedem neuen Gegenstand ein alter weg.
10. Gegenstände des Ex-Partners
Dinge von Ex-Partnern können zur Belastung führen und sollten daher getrennt werden. Oft ist es sehr hilfreich, Freunde hierzu zu befragen.